Nahrungsergänzungsmittel
Hericium lat. Hericium erinaceus, auch Igel-Stachelbart genannt, ist eine Pilzart, die als Wundparasit auf älteren Bäumen in Europa und Asien wächst, aber selten vorkommt. Hericium ist essbar und enthält viele Aminosäuren, die der Mensch mit der Nahrung zuführen soll. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er bei Magen- und Atembeschwerden, Nervenleiden, hohem Cholesterinspiegel, Tumoren und geschwächtem Immunsystem eingesetzt. Diese traditionelle Anwendung wurde durch die Forschung aus dem asiatischen Raum bestätigt. Hericium soll entzündungshemmend und beruhigend auf die Magen- und Darmschleimhaut wirken und bei Gastritis, Reflux, Sodbrennen und Übersäuerung helfen. Er soll auch Helicobacter Pylori Bakterien im Magen bekämpfen, die Entzündung der Magenschleimhaut und Magenschmerzen verursachen. Bei andauernden Bauch- und Magenschmerzen empfiehlt sich auch eine Untersuchung beim Arzt, der den Befall mit Helicobacter pylori feststellen kann.
Hericium kann sich auch positiv bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn auswirken. Es wird auch über seine antitumorale Wirkung der enthaltenen Polysaccharide bei Sarkoma 180, Magenkrebs, Dickdarmkrebs und Speiseröhrenkrebs berichtet. Die Inhaltstoffe des Hericium: Hericenon und Erinacin sollen den Nervenwachstumsfaktor (NGF) stimulieren und die Regeneration den Nerven vorantreiben, was bei jeder Nervenschädigung (nach Schlaganfall, Diabetes, Multiplen Scklerose) von Bedeutung ist. Hericium soll auch das Gedächtnis und Konzentration verbessern und sich günstig bei Alzheimer und Parkinson auswirken. Der Pilz soll die Fähigkeit haben die Schwermetalle zu binden.
Zusammensetzung: Hericium Extrakt 25:1 standarisiert auf mind. 10% der Polysaccharide, 50g,
Dosierung: 1g am Tag verrührt in Saft oder Jogurt. Messlöffel mit 2,5ml entspricht 1g Pulver.
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